ÖAP: Prokrastination: Morgen, morgen, nur nicht heute!

 

Kennen Sie das? Sie nehmen sich etwas vor. Es ist auch eine gute Idee, dieses Etwas zu erledigen. Oder es muss schlicht gemacht werden. Am besten – nein – nicht gleich! Am allerbesten „SPÄTER“. Denn später machen wir das, wozu wir jetzt keine Lust oder Energie haben oder worin wir keinen Sinn sehen, was uns auch keinen Spaß macht, dann sicher. Sicher? Eher sicher nicht.

So oder so ähnlich läuft das ab, was wir „Aufschieben“ oder „Prokrastinieren“ nennen: von „pro“ für „für“ und „crastinum“ für „morgen“. Forschung legen nahe, dass 80% aller Menschen schon einmal aufgeschoben haben. Wenn wir allerdings regelmäßig, gewohnheitsmäßig aufschieben kann das Druck erzeugen, unter dem wir leiden und der unser Wohlbefinden negativ beeinträchtigt. Weil wir entweder nicht anfangen, erst am letzten Drücker oder gar nicht fertig werden.

Im Seminar beschäftigen wir uns mit der Wirkweise des Aufschiebens, welche Emotionen am Aufschieben beteiligt sind und auch, was die Digitalisierung damit zu tun hat. In weiterer Folge behandeln wir unterschiedliche Arten des Aufschiebens und was dagegen getan werden kann.

Inhalt:

  • Die Dynamik des Aufschiebens
  • Die Rolle der Emotionen
  • Die Auswirkungen der Digitalisierung
  • Selbstwirksamkeit und der Weg aus der Prokrastination

Das Phänomen Prokrastination wird besser verstanden, Wege aus der Aufschieberitis werden angeboten.

Referentin:
Mag.a Christina Maria Beran

 

Die Anmeldung ist auf der Webseite der ÖAP möglich. Um den reduzierten Preis für PLAST-Mitglieder zu erhalten, schreibt bitte nach der Anmeldung eine E-Mail an Frau Angelika Kartusch (kartusch@boep.or.at).

 


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