„Das wertvollste Gut, das wir haben, ist Vertrauen.“
Christa Leila Dregger, Journalistin
Immer wenn wir damit hadern, dass unsere Entscheidungen zu Konflikten mit uns selbst oder anderen geführt haben, können wir mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation an die Wurzel gehen und herausfinden, wo wir „falsch abgebogen“ sind oder etwas uns Wesentliches ignoriert haben.
Die Gewaltfreie Kommunikation, nach Marshall Rosenberg bietet ein Modell und Werkzeug, mit dessen Hilfe wir unser Denken, Fühlen und Handeln aus Routine-Bahnen herausheben und in neue Richtungen lenken können – wenn wir dies wollen.
Im ersten Teil des Workshops werden wir das Modell der GfK kennen lernen.
Wir werden Selbstempathie
- als Basis für Vertrauen in uns selbst und
- als Basis dafür, dass andere in uns vertrauen können
in Dyaden, Kleingruppen und im Plenum kennen lernen, erforschen und hinterfragen.
Im zweiten Teil des Workshops werden wir den Fokus auf die Anwendung der GfK legen.
Wir werden über Möglichkeiten und Grenzen sprechen, die GfK von Therapie unterscheidet, wie sie in Kindergärten, Schulen, zur Klärung von Konflikten in (Paar)Beziehungen, Familien, Arbeitsteams und innerhalb von Gemeinschaftsbildungs-Prozessen dienen kann… was bis hin zu ihrem Einsatz in der Friedensarbeit reicht.
Der Workshop wird – in der Haltung der GfK – auf Augenhöhe stattfinden, jede/n TeilnehmerIn zu Selbstfürsorge ermutigen (Jause & Getränk nicht vergessen!) und einen sicheren Rahmen dafür anbieten, dass Fragen gestellt und eigenverantwortlich mit Beispielen gearbeitet werden kann.
Die Referentin ist Frau Dr. Sylvia Häusler, die sich bereits seit Jahrzehnten als Psychologin, Trainerin für Berufsorientierung und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation beruflich engagiert. Sie ist Mitglied im Netzwerk „gewaltfreie Kommunikation Austria“.
Mehr zu Dr. Sylvia Häusler: http://www.morelove.at
Mehr zu „gewaltfreie Kommunikation Austria“: http://www.gewaltfrei.at.